Wenn das Frühjahr langsam aber sicher den Winter vertreibt, wird nicht nur das Licht freundlicher, die Welt erstrahlt auch wieder in vielen tollen Farben. Das bedeutet auch, dass Blumen blühen und man sich daran erfreuen kann, wenn kein Garten oder Balkon bepflanzt werden kann. Viele Blumenzwiebeln sind auch bestens als Topfblumen geeignet, sodass die fröhliche Stimmung auch in den eigenen vier Wänden einziehen kann. Mit nur wenigen Handgriffen entsteht so ein kleines Paradies.
Was bei der Topfpflanzung beachtet werden sollte
In Sachen Pflanzgefäß kann so ziemlich alles genommen werden, was gefällt. Wichtig ist nur, dass darauf geachtet wird das es Löcher gibt, die das Abfließen des überschüssigen Wassers ermöglichen. Außerdem sollte das Gefäß groß genug sein, um zu gewährleisten, die Zwiebeln zwei- bis dreimal so tief eingepflanzt werden können, wie sie an Höhe messen. Es können auch gerne mehrere eingepflanzt werden, sofern sie keinen direkten Kontakt miteinander haben. Für unterschiedliche Blumen bietet sich die sogenannte „Lasagnemethode“ an. Hierbei werden beispielsweise große Tulpenzwiebeln ganz unten gepflanzt. Etwas höher werden dann mittelgroße Narzissen untergebracht, während in der obersten Erdschicht Krokusse und Schneeglöckchen ihren Platz finden. So erhält man einen quasi Dauerblühenden Pflanzenkübel.
Wenn Winter herrscht
Der Winter ist gut für Zwiebelblumen, weswegen sie rausgestellt werden sollte. Die Kälte sorgt für einen gewissen Schock, der den Zweck hat, den Blümchen klar zu machen, wann es wieder wärmer wird, damit sie dann pünktlich zum Frühjahr zu wachsen beginnen und ihre Köpfchen aus der Erde stecken. Vorsicht ist nur bei Frost geboten. Am besten werden sie dann in der Nähe einer Hauswand aufgestellt, denn dann sind sie vor der klirrenden Kälte geschützt. Helfen kann dabei auch ein wenig Vlies, mit dem die Gefäße zusätzlich abgedeckt werden können.