Spinat ist ein leckeres Gemüse, welches Jung und Alt begeistert. Berühmt geworden ist er durch einen Rechenfehler seines Eisengehalts, doch auch die Korrektur hat seiner Beliebtheit nichts anhaben können. Kein Wunder, denn aus ihm lässt sich eine ganze Menge machen.
Vitamine & Co des Blattspinat
Der Blattspinat genießt nicht umsonst seinen guten Ruf. Lange dachte man, er habe besonders viel Eisen, doch mittlerweile ist man schlauer. Dennoch ist er reicher daran als viele andere Gemüsesorten. Dafür bringt er mit seinem saftigen Grün viele Vitamine und Mineralstoffe auf den Teller. Dazu gehören Vitamin C, Folsäure und Beta-Karotin. Zudem hat er nur wenig Kalorien, sodass er auch gerne in größeren Mengen gegessen werden kann. Aufpassen sollte man dennoch wegen seines Nitrat-Gehaltes, die der Blattspinat beim Wachsen über den Boden aufnimmt. Wenn dieses verdaut wird, so wird es in Nitrosamine umgewandelt.
Verwendung von Blattspinat in der Küche
Grundsätzlich gilt, dass der Blattspinat sehr gründlich gewaschen werden muss, bevor er zubereitet wird. Er kann nicht nur als Hauptgericht zubereitet werden, sondern auch als Salat. Selbst roh lässt er sich verzehren, sofern es einem mundet. In nur 40 Minuten können einzigartige Blattspinatgerichte den Gaumen erfreuen.
Einkauf/Lagerung
Spinat kann das ganze Jahr über genossen werden, weil er nicht mehr aus den Tiefkühltruhen wegzudenken ist. Wer ihn lieber frisch essen möchte, kann das ab dem Monat März tun, denn dann ist seine Erntezeit. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Blätter nicht welk sind. Umso knackiger sie aussehen, desto frischer ist der Blattspinat. Er sollte möglichst bald verzehrt werden, denn er lässt sich nur rund 48 bis 72 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Um ihn vor Austrocknung zu schützen, sollte er in ein feuchtes Küchenpapier gewickelt werden.