Bergfink

Bergfinken verbringen das Sommerhalbjahr in Skandinavien oder im Baltikum, wo sie auch brüten. Erst im Herbst kommen sie in großen Scharen nach Mitteleuropa und können dann am Vogelfutterhaus mit Bucheckern, Maiskörnern, Fichten- und anderen Samen versorgt werden. Früher suchten sie auf abgeernteten Äckern nach Samenkörnern, heute finden sie dort meist nicht mehr genug Nahrung.

Beschreibung / Aussehen des Bergfinken

Beim Bergfinken-Männchen kann man zwischen Sommer- und Winterfärbung unterscheiden: Im Sommer hat das Männchen eine schwarze Kopf- und Rückenpartie. Schulter und Brustgefieder intensiv orange gefärbt. Die Bauchseite ist weiß, die Flanken haben dunkle Flecken. Der Schwanz ist schwarz gefärbt – abgesehen von dem weißen Bürzel. Das Winterkleid des Männchens fällt deutlich schlichter aus. Kopf und Rücken haben eine schuppenförmige Zeichnung und die Körperflanken sind dunkel gefleckt.

Das Bergfinken-Weibchen ist dagegen das ganze Jahr hindurch einheitlich schlicht gefärbt: Der Kopf ist bräunlich mit dunkleren Streifen auf der Kopfoberseite gefärbt, die Rückenpartie ist bräunlich gefleckt. Die Brust ist matt-orange gefärbt.

Ausgewachsene Bergfinken haben eine Körperlänge von etwa 15cm, eine Flügelspannweite von 28cm und gut genährte Exemplare ein Körpergewicht von ca. 23g.

Bergfinken sind Zugvögel, die das Sommerhalbjahr in Nordskandinavien, im Baltikum oder in Nord- und Mittelrussland verbringen und dort auch brüten. Erst im Spätherbst ziehen sie in großen Schwärmen südwärts und verbringen den Winter auch bei uns in Mitteleuropa.

Was fressen Bergfinken am Vogelfutterhaus

Bergfinken gehören zu den treuesten Gästen am Vogelfutterhaus. Allerdings sind sie dann auch untereinander recht streitsüchtig.

In der Abenddämmerung kehren sie in Scharen auf ihre angestammten Schlafbäume zurück. Oft findet man dann am nächsten Morgen entkräftete und erfrorene Bergfinken unter diesen Bäumen am Boden liegen. Umso wichtiger ist es, Bergfinken mit artgerechter Fütterung am Vogelfutterhaus gut durch den Winter zu bringen. Dann können sie gut genährt ihren Rückflug in die Sommerquartiere im Norden antreten können.

Bergfinken ernähren sich in den Sommermonaten, wenn sie in Nordeuropa oder im Baltikum leben und brüten, fast ausschließlich von Insekten.

Als Wintergäste suchen sie bei uns aber mangels Insekten nach Samenkörnern, vor allem nach Bucheckern, aber auch Samen von Fichten oder Maiskörner. Oft suchen sie im Spätherbst auf den abgeernteten Maisfeldern nach Nahrung. Stellt man während der Wintermonate im Garten ein Vogelfutterhaus im Garten auf, dann finden sich auch die Bergfinken bald ein, um Körnerfutter zu fressen.

Bergfinken sind sogar in der Lage, im Schnee nach Bucheckern, Samenkörnern und Früchten zu suchen. Dazu schieben sie den Pulverschnee mit Hilfe von Flügeln und Schnabel beiseite. Oder sie legen unter einer Tiefschneedecke sogar kleine Tunnel an.

Was fressen Bergfinken in der Natur?

Bergfinken sind Zugvögel; den Sommer verbringen sie in Mittel- und Nordskandinavien oder im Baltikum. Dort ernähren sie sich vor allem von Insekten. Im Herbst ziehen sie zum Überwintern nach Südskandinavien, West-, Mittel- und Osteuropa. Dann suchen sie auf abgeernteten Feldern, in Buchen- und Fichtenwäldern nach Futter, vor allem Samenkörnern.

Brutverhalten / Geeignete Nistkästen

Da Bergfinken die Sommerzeit nicht in Mitteleuropa verbringen, brauchen wir uns um ein für Bergfinken geeignetes Vogelhaus nicht zu kümmern.

In Skandinavien legen die Bergfinken ihr stabiles Nest in einer Höhe von 4 bis 5m in einer Astgabel dicht am Baumstamm in einem Birkenwäldchen an. Im Juni legt das Weibchen bis zu 6 Eier. Bereits Mitte Juli sind die Jungvögel flügge, schließen sich zu kleinen Trupps zusammen und ziehen auf Futtersuche umher.

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