Rosen sind wunderbare Pflanzen, die besonders durch ihre Blütenpracht auffallen. Allerdings benötigen Rosen auch eine regelmäßige Pflege, damit sie ansprechend wachsen und gedeihen können. Neben einem gründlichen Rückschnitt ist es gerade in der Blühphase wichtig, dass die Rosen vernünftig gegossen werden. Sie mögen weder eine zu trockene Erde noch stehen sie gerne in einer Pfütze, was bedeutet, dass eine optimale Bewässerung das A und O ist.
Wann werden Rosen gegossen?
Gerade wenn es sich um Rosenpflanzen handelt, die frisch eingepflanzt wurden, sollte eine regelmäßige Bewässerung durchgeführt werden. Am besten lässt sich das erkennen, in dem sie nachschauen, wie feucht die Erde noch ist. Sollten die Blätter der Rosen bereits durchhängen, ist garantiert zu wenig Wasser vorhanden. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um die Rosen mit Wasser zu versorgen. Am besten eignen sich die frühen Morgenstunden zum Gießen, damit die Pflanze ausreichend Wasser speichern kann, um sich den ganzen Tag damit zu versorgen. Außerdem hat das Wasser genug Gelegenheit in den Wurzelballen einzuziehen, ohne dass es sofort verdunstet.
Wie häufig sollten Rosen gegossen werden?
Die Häufigkeit der Bewässerung ist abhängig von der jeweiligen Wetterlage. Sind die Tage besonders heiß und die Rosen der prallen Sonne ausgesetzt, sollten diese täglich mit der Gießkanne gegossen werden. Stehen sie hingegen an einem recht schattigen Platz reicht oftmals auch alle zwei bis drei Tage eine Bewässerung aus. Am besten können Sie das anhand der Erde kontrollieren, denn wenn diese besonders trocken ist, empfiehlt es sich in jedem Fall, die Rosen zu gießen. Damit die Wurzeln auch wirklich das Wasser aufnehmen können, sollten Sie den Boden vorher etwas auflockern. So dringt das Wasser direkt in den Boden ein und kann von den Wurzeln aufgenommen werden.
Wie viel sollte man Rosen gießen?
Eine Rosenpflanze sollte am besten mit einem Gießstab mit Gießaufsatz gegossen werden. Somit verhindern Sie das wegschwemmen der Erde und erreichen eine gleichmäßige Wasserverteilung. Dabei ist es wichtig, dass nach Möglichkeit nur die Wurzeln gewässert werden, ohne dass die Blüten und das Laub von dem Wasser betroffen sind. Das würde unweigerlich dazu führen, dass eine Pilzinfektion entsteht, durch die die Rosenpflanze zerstört wird. Bei einer Rosenpflanze im Topf hingegen ist nur wenig Wasser notwendig. Erst wenn die obere Schicht trocken wird, sollten Sie die Pflanze wieder mit Wasser versorgen. Auf diese Art und Weise verhindern sie effektiv Staunässe und erhalten somit die Lebensdauer der Rose. Eine automatische Bewässerung mit Hilfe von einem Kegel oder einer Kugel kann dabei helfen, dass die Rosen sich nur die Wassermenge nehmen, die sie auch wirklich benötigen.